Die Immobilienpreise steigen seit vielen Jahren kontinuierlich an, während etwa für Sparguthaben zeitweise keine Zinsen mehr gezahlt wurden. Inzwischen steigt zwar auch der Leitzins wieder und damit auch die Zinsen, die etwa für Tages- oder Festgeld gezahlt werden, doch die Rendite, die Immobilien erwirtschaften können, liegt dennoch deutlich höher.
Die Rendite beschreibt das Verhältnis von Ertrag und Aufwand, stellt also die Kosten für Anschaffung und Besitz einer Immobilie den Erlösen durch Mietzahlungen gegenüber. Eine gute Rendite für Immobilien liegt bei mindestens drei, vier Prozent, kann in Toplagen und bei entsprechend attraktiven Immobilien auch deutlich höher liegen. Doch auch, wenn die Rendite der Immobilie sich im unteren Bereich bewegt, kann sich eine solche Investition langfristig für dich auszahlen.
Denn neben der Rendite, also einer regelmäßigen positiven Verzinsung deines eingesetzten Kapitals, stellt die Immobilie an sich einen Wert dar, der oftmals nicht nur über die Jahre stabil bleibt, sondern sogar deutlich steigen kann. Das ist etwa dann der Fall, wenn die Immobilie sich in einer Gegend und Region befindet, die sich wirtschaftlich gut entwickelt und immer mehr Menschen anzieht, die hier wohnen und arbeiten wollen. Davon profitierst du als Immobilien-Investor zweifach: Eine gute Lage erhöht die Chance, bei einem Auszug schnell einen neuen, geeigneten Mieter zu finden, und bei einem späteren Verkauf kannst du einen besseren Verkaufspreis erzielen und hast im besten Fall noch einen guten Gewinn gemacht.
Welche Immobilien bieten eine stabile Rendite?
Viele Immobilien, die als Geldanlage angeschafft werden, sind Wohnhäuser oder Wohnungen in einer Wohneigentümergemeinschaft. Doch grundsätzlich ist es auch möglich, in Immobilien für gewerbliche Mieter zu investieren und damit attraktive Renditen zu erwirtschaften. Letztendlich hängt es weniger von der Art der Immobilie ab, welche Renditeaussichten diese bietet, als von der Lage, Ausstattung und der örtlichen Nachfrage.