Immobilieninvestments lohnen sich aus verschiedenen Gründen:
- Du erwirbst einen physisch greifbaren Gegenwert, der auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten erhalten bleibt.
- Immobilien sind im Vergleich zu Aktien deutlich wertbeständiger.
- Verglichen mit den Zinsen, die du auf einem Tagesgeldkonto oder Sparbuch erhältst, ist die Rendite bei einer Immobilie deutlich höher.
- Eine Immobilie ist eine inflationssichere Geldanlage, denn ihr Wert steigt nahezu im gleichen Tempo wie die Inflationsrate.
- Die Kreditzinsen bewegen sich seit vielen Jahren auf historischen Tiefständen und sind auch jetzt noch deutlich niedriger als etwa vor 30 oder 40 Jahren.
- Du musst für die Finanzierung einer Anlageimmobilie nur wenig Eigenkapital aufbringen. In der Regel sind 10 - 20 Prozent des gesamten Kaufpreises als Eigenkapital notwendig, der Rest läuft über eine langfristige Kreditfinanzierung.
- Die monatlichen Raten für den Kredit erwirtschaftest du über die Miet-/Pachteinnahmen, so dass sich deine Investition weitgehend oder vollständig selbst finanziert und trägt.
Wie lässt sich die Rendite von Immobilieninvestments ermitteln?
Als grobe Faustformel gilt, dass der Mietpreismultiplikator nicht höher als 25 liegen sollte. Das bedeutet, dass du mit den aktuellen Mieteinnahmen den Kaufpreis der Immobilie in 25 Jahren refinanzieren kannst. Je kürzer bzw. kleiner der Mietpreismultiplikator, desto günstiger ist das Immobilieninvestment.
Der Mietpreismultiplikator ist natürlich nur eine erste und grobe Kennzahl, da sie weder laufende Betriebskosten der Immobilie berücksichtigt noch Leerstandszeiten oder Veränderungen am Mietpreis. Daher nutzt du diese Formel am besten nur für eine erste schnelle Einschätzung und lässt dich dann vor einem Immobilieninvestment kompetent und unabhängig beraten.
Welche Immobilien lohnen sich als Geldanlage?
Standort und Lage sind die wichtigsten Kriterien, für Käufer ebenso wie für Mieter. Eine attraktive Lage in einer gut erschlossenen Region mit starker Wirtschaftskraft sorgt für eine hohe Nachfrage auf dem Wohnungs- und Gewerbeimmobilienmarkt und damit für hohe Mieten. Doch selbst die beste Lage kann Mängel an der Immobilie nicht ausgleichen. Darum sollte auch die Bausubstanz solide sein und das Gebäude eine hohe Energieeffizienz aufweisen.
Wenn du die Immobilie nicht selber nutzen willst, achte unbedingt darauf, dass Grundriss und Ausstattung zeitgemäß und attraktiv für Mieter sind. So vermeidest du Leerstand und damit Ausfälle auf der Ertragsseite.
Wie finanziert sich ein Immobilieninvestment?
In der Regel musst du 10 - 20 % an Eigenkapital aufbringen und finanzierst den Rest der Investition (Kaufpreis und Nebenkosten) über einen langfristigen Kredit mit langer Zinsbindung. Die monatlichen Mieteinnahmen tilgen dann die Zinsen und Raten für den Kredit. Zudem kannst du steuerliche Vorteile nutzen, z. B. wenn du später in Wartung, Reparaturen oder Modernisierungen investierst.
Ein Immobilieninvestment ist eine langfristige Entscheidung, die du nicht alleine treffen musst. Wir als deine Immopartner begleiten dich durch alle Prozessschritte, von der ersten Beratung bis zur Vermittlung und Betreuung. Nutze unser Team aus erfahrenen Immobilienexperten und unser Netzwerk, um dich bestmöglich auf den Kauf vorzubereiten – oder um deinen Immobilienbestand zu bewerten und ggf. gewinnbringend zu verkaufen.
Wenn du Fragen hast oder wir dich unterstützen sollen, nimm einfach unverbindlich mit uns Kontakt auf. Alles Weitere besprechen wir dann bei einem persönlichen Termin.