Grundsätzlich kannst du jede Art von Immobilie mit dem Ziel erwerben, durch Vermietung und Verpachtung oder durch Wiederverkauf eine ausreichende Rendite zu erwirtschaften. Ob du dabei besser in ein freistehendes Haus, eine Wohnung in einer Wohneigentumsgemeinschaft oder eine gewerbliche Immobilie investierst, hängt vor allem davon ab, wieviel (Eigen-)Kapital du aufbringen kannst und welches Risiko du zu tragen bereit bist.
Generell gilt jedoch – wie bei jeder Investition: Objekte mit einem niedrigen Kaufpreis und einer hohen Rendite sind gute Anlageimmobilien. Daher solltest du bei der Auswahl einer Anlageimmobilie vor allem auf das Verhältnis von Aufwand (Kaufpreis inkl. aller Kaufnebenkosten) und Ertrag (jährliche Miet-/Pachteinkünfte) achten.
Welche Rendite kann ich mit einer Anlageimmobilie erwirtschaften?
Allgemeingültig lässt sich diese Frage natürlich nicht beantworten, denn Immobilien sind eine mittel- bis langfristige Geldanlage, deren Gesamtrendite (über mehrere Jahre oder Jahrzehnte) von vielen Faktoren abhängt. Für Immobilien in besonders begehrten Lagen wird z. B. oft ein höherer Kaufpreis veranschlagt als etwa für ein Objekt in einer weniger attraktiven Gegend. Das hat zur Folge, dass die Anfangsrendite einer Anlageimmobilie in der Innenstadt von München deutlich geringer ist als bei einem vergleichbaren Objekt in einer strukturschwachen Region. Dennoch kann eine solche Investition finanziell sinnvoll und lukrativ sein, denn in München kannst du halt auch mit höheren und vor allem sicheren Mieteinnahmen rechnen.
Umgekehrt kann eine besonders günstige Immobilie durch ihren niedrigeren Kaufpreis zwar eine hohe Anfangsrendite aufweisen, auf lange Sicht jedoch eine geringere Gesamtrendite erwirtschaften. Das ist z. B. in strukturschwachen Regionen möglich, in denen aufgrund von hohen Leerständen die Mieteinnahmen nicht dauerhaft, also über einen Zeitraum von zehn Jahren oder länger, gesichert sind.
Als grobe Faustregel gilt: eine Anlageimmobilie sollte pro Jahr eine Rendite von vier bis fünf Prozent erbringen. Da die Anschaffungskosten meist wenig Spielraum für Verhandlungen lassen, ist die Höhe der zu erwartenden Mieteinnahmen entscheidend – wenn du hier die Zukunft zu positiv einschätzt (Entwicklung Leerstand und Mieten, Sanierungs- und Reparaturkosten), hast du zwar auf dem Papier möglicherweise eine Traumrendite, tatsächlich aber eine Finanzierungslücke.
Damit dir das nicht passiert, solltest du dich genau beraten lassen. Denn die Entscheidung, in eine Anlageimmobilie zu investieren, ist eine langfristige – daher sollte sie besonders gründlich überlegt sein. Immobilien eignen sich besonders gut als langfristige Geldanlage, da du mit der richtigen Immobilie zuverlässig über Jahre und Jahrzehnte hinweg regelmäßige Renditen erwirtschaften kannst.
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